Ausbildungsverlauf

10.2013 – dato 

 

10.2013 – dato

 

 

08.2012-09.2012 

                       

 

2010

                

08.2010 – 09.2013

 08.2009 – 07.2010

7.2009

 2006

09.2000 – 07.2009 

 

Master Intercultural Communication Studies, Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder

Peer-Tutoring Ausbildung Hochschuldidaktik, Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder   

Praktikum bei Brot für die Welt – evangelischer Entwicklungsdienst, Abteilung Politik und Kampagne

Ausbildung Multiplikatorin: Bereich Entwicklungspolitik durch Solidaritätsdienst-international e.V.

Bachelor Islamwissenschaft, Freie Universität Berlin

FSJ in Neve Hanna, Kiryat Gat, Israel

Abitur

Ausbildung zur Schülermentorin

Gymnasium Evangelisches Schulzentrum Michelbach/Bilz

Meine Erfahrung an der Viadrina

Parallel zu meiner Ausbildung habe ich als Praxiseinsatz ein Tutorium geleitet. Dadurch konnte ich mein theoretisch gewonnenes Wissen direkt anwenden. Besonders wichtig war mir dabei den Peer-Gedanken an die Teilnehmenden des Tutoriums weiterzugeben und im Tutorium zu leben.

Inzwischen arbeite ich immer noch im Peer-Tutoring Projekt und versuche in unterschiedlichen Workshops und anderen Angeboten diesen Peer-Gedanken weiter ins Unileben zu tragen.

Es ist schön zu sehen wie sich hierbei mein Erfahrungsschatz stetig erweitert.

Warum Peer-Tutoring? - Und was mir dabei am Herzen liegt

Die Idee auf Augenhöhe zu lernen hat mich schon immer begeistert. Sowohl als Schülermentorin als auch als Multiplikatorin für Entwicklungspolitik habe ich bereits Erfahrungen in der hierarchiefreien Wissensvermittlung gewinnen können.

Als ich meinen Master in interkultureller Kommunikation an der Viadrina begonnen und von dem Projekt des Peer-Tutorings erfahren habe, hat mir das Format sofort zugesagt und ich habe mich dazu entschieden die Ausbildung in der hochschuldidaktischen Kompetenz zu machen.

Meiner Meinung nach stellt die Idee des Peer-Tutorings eine wichtige Komponente im Unialltag dar und ermöglicht neue Lern- und Arbeitsformen zu etablieren, für welche es in universitären Strukturen bisher wenig Raum gibt.

So kann z.b. die Erfahrung eines Studierenden im höheren Semester genutzt werden um diese an andere Studierende weiterzugeben. Dies ist eine Lernform, von der alle Beteiligten profitieren und sich persönlich weiterentwickeln können - unabhängig von Dozent*innen / Professor*innen, von Vorlesungen und Seminaren oder auch von Noten und Prüfungsstress.

Was für mich neben dem Lernen auf Augenhöhe außerdem von großer Wichtigkeit ist, kann in folgendem Video beobachtet werden:

The DOs and DONTs of Peer-Tutoring

Außerdem macht es mir großen Spaß...

...Sprachen zu lernen: Englisch, Arabisch, Hebräisch, Französisch und etwas Polnisch

...als Betreuerin für Mitglieder*innen unseres Vereins LebensKÜNSTLER e.V. zu arbeiten

...Übungsleiterin in einer Familie zu sein

...im Orchester zu spielen

...Laufen zu gehen oder mich beim Yoga auszupowern

...durch die Welt zu reisen

...Kunst, Kultur und das Leben in Berlin zu genießen

auf meiner letzten Reise...