Die Mission

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Die Umsetzung (1): Wozu ein Werbefilm für die Schreibberatung?


Das Problem

Vielen StudentInnen und DozentInnen der Uni Potsdam ist das Angebot der Schreibberatung kaum oder gar nicht bekannt. Scheinbar gibt es auch Berührungsängste bezüglich der Schreibberatung - sowohl bei StudentInnen als auch bei DozentInnen.

Der geplante Werbefilm soll daher

• Studierende und Lehrende über die Schreibberatung der Uni Potsdam informieren,
• die häufigsten Fragen zur Schreibberatung beantworten,
• die Angebote der Schreibberatung vorstellen,
• Studierende motivieren, die Schreibberatung aufzusuchen,
• Lehrende animieren, ihren Studierenden die Schreibberatung zu empfehlen.

Der Film soll der Schreibberatung langfristig als Werbe- und Informationsmittel zur Verfügung stehen. Eine Veröffentlichung des Films auf der Homepage und bei Social Media-Auftritten der Schreibberatung ist geplant, ebenso ein Vorführen des Films bei Informationsveranstaltungen.

Es werden zwei Varianten des Films entstehen:

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Die Spielfilmsequenz dient als Einführung zum Thema Schreibberatung: Es wird ein Student gezeigt, der mit seiner Hausarbeit nicht weiter kommt und bei der Schreibberatung Hilfe findet.

Die Interviewzusammenschnitte informieren über die Schreibberatung. Eingespielte Fragen werden von Beteiligten, NutzerInnen der Schreibberatung, SchreibberaterInnen und DozentInnen der Uni Potsdam beantwortet. Dafür sollen ca. 10 Personen interviewt werden.

Unsere Mission

Im Rahmen des Seminars Wissen schaffen im Team haben wir mit der konkreten inhaltlichen und organisatorischen Vorarbeit für den Film begonnen. Ziel unseres gemeinsamen Projektes war es, ein inhaltliches Konzept (Storyboard) für den geplanten Werbe- und Informationsfilm zu erstellen. Dieses soll als wesentliche Arbeitsgrundlage für die professionelle Filmproduktion dienen.

Die Umsetzung (2): Variationen einer Mission

Noch am ersten Seminarwochenende hatten wir uns das ehrgeizige Ziel gesteckt, bis zur Abschlusssitzung des Seminars einen kurzen Werbefilm für die Schreibberatung produziert zu haben, entweder komplett oder wenigstens teilweise.

Wie sich bald herausstellen sollte, änderte sich unser Ziel noch einige Male …

Kreatives Chaos und Missionsänderung, die Erste 

In der ersten Projektwoche sammelten wir Ideen, download.php?file=22730&embedded=1&text=hilfreiche Links und Zitate zu den Themen Schreiben, Filmdreh und Musik. Außerdem setzten wir uns mit dem Urheberrecht auseinander. Geeske schrieb einen sehr detaillierten Entwurf für ein Filmkonzept, das schließlich zur Grundlage unseres fertigen Storyboards geworden ist. 

Annika erstellte als unsere Projektmanagerin einen detaillierten Projektplan.

Geeske kontaktierte auch das Audiovisuelle Zentrum (AVZ) der Uni Potsdam, um eine professionelle Filmproduktion anzufragen. Das AVZ hat einer Zusammenarbeit zugesagt, so dass wir frühzeitig unser Ziel zum ersten Mal anpassten: Wir wollten bis zur Abschlusssitzung des Seminars nur noch ein Storyboard erstellen und eine erste (Probe-) Szene drehen, allerdings ohne Hilfe des AVZ.

In der zweiten Projektwoche verfassten wir ein Filmexposé als Grundlage für die weitere Zusammenarbeit mit dem AVZ. Außerdem überdachten wir den bisherigen Entwurf des Filmkonzeptes.

Missionsänderung, die Zweite: Von der Filmszene zum Storyboard

Im zweiten Treffen überarbeiteten wir unser Ziel erneut, so dass wir im Rahmen des Seminars definitiv nur das Storyboard erstellen würden. Wir mussten einsehen, dass die Zeit zu knapp war und entschieden uns deshalb, auf den Dreh einer Probeszene zu verzichten.

Für den weiteren Projektverlauf legten wir konkrete Aufgaben fest:

• Geeske verfeinerte den Inhalt des Storyboards,
• Nicole und Roxana konkretisierten Requisiten und Drehorte,
• Roxana recherchierte und fotografierte die ersten Drehorte,
• Dulguun entwarf das Layout des Storyboards,
• Annika entwarf das Layout der Mahara-Präsentation.

Die Umsetzung (3): Zusammenarbeit mit dem AVZ


Meeting mit Frau Schommler

Anfang November, also in der dritten Projektwoche, trafen wir uns mit Frau Schommler, Mitarbeiterin des AVZ und professionelle Filmgestalterin. Wir wollten unser Filmkonzept von der Expertin auf dessen Umsetzbarkeit überprüfen lassen und die weitere Zusammenarbeit mit dem AVZ besprechen.

download.php?file=22648&embedded=1&text=Frau Schommler erklärte uns, wie ein verfilmbares Storyboard aufgebaut sein muss. Damit beim Filmen alles glatt geht, muss im Vorhinein alles genau geplant werden: die Drehorte, die Requisiten und natürlich die SchauspielerInnen / Interviewten müssen szenen- und aktweise feststehen. Frau Schommler empfahl uns auch, die Spielfilmsequenz fein detailliert in szenischen Bildern auszuarbeiten.

Gemeinsam gingen wir Geeskes Filmkonzept durch und fanden viele Anregungen, wie der Film konkret aussehen würde. Wir beschlossen (wie eingangs beschrieben), zwei Varianten des Films zu produzieren.

Außerdem riet uns Frau Schommler, auf autorisierungspflichtige Musik zu verzichten und lieber GEMA-freie Musik zu benutzen. Das AVZ besitzt Nutzungsrechte für eine Datenbank mit lizenzfreier Musik, in der wir uns nach passender musikalischer Untermalung umsehen können.

Schließlich konnten wir während des Meetings mit Frau Schommler Joschy für die Hauptrolle der Spielfilmsequenz gewinnen: Er wird Arno Aufschieber spielen.

Ein Storyboard entsteht

Nach unserer Besprechung mit Frau Schommler hatten wir eine bessere Vorstellung von der notwendigen Gestaltung des Storyboards. Wir überlegten uns daher die folgenden Schritte für die verbleibende Projektphase bis zur Abschlusssitzung des Seminars:

• Dulguun überarbeitete das Storyboard-Layout und prüfte es abschließend,
• Geeske (unter Mitwirkung von Nicole und Annika) überarbeitete die einzelnen Szenen,
• Enno fertigte erste Skizzen zur Spielfilmsequenz an (s. Abb.),
• Nicole und Roxana überprüften die Requisiten,
• Roxana fotografierte die verbliebenen Drehorte und fügte die Fotos im Storyboard ein,
• Enno, Roxana und Annika arbeiteten die Inhalte der Mahara-Präsentation aus.

Die Umsetzung (4): Wissen schaffen im Team - Wir lernen die Kunst des Filmschnitts (kennen)


download.php?file=25684&view=6064&embedded=1Meeting im Multimedialabor des AVZ

In der vierten Projektwoche fanden wir uns im AVZ der Uni Potsdam zusammen, um gemeinsam an einem anderthalbstündigen Crash-Kurs zum Thema „Schneiden von Filmen und Videos“ teilzunehmen.

Die Leiterin des Workshops, Frau Neumann, führte uns zunächst kurz theoretisch ein und zeigte uns anschließend eine Vielzahl an Effekten, die das Programm Adobe Premiere Pro für die Audio- und Videobearbeitung bereitstellt.

Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, wie der zweite Teil der Einführung in den Videoschnitt bewies: Wir erhielten die Möglichkeit, uns am Filmmaterial eines Konzertmitschnitts auszuprobieren, das uns zur Verfügung gestellt wurde. Getreu dem Motto „learning by doing“ arbeiteten wir in kleinen Teams an dem Filmmaterial. Dabei durften wir selbst entscheiden, welche Ausschnitte wir mit welchen Effekten und Schnitten in Szene setzen wollten, um unser individuelles, kurzes Übungsvideo zu gestalten.

Des Weiteren wurde uns erklärt, wie man Text einfügt, um abschließend z.B. den Abspann zu erstellen. Frau Neumann wies uns u.a. auch auf die unterschiedlichen Charakteristika bei Filmschnitten hin, die sowohl für Werbefilme als auch Spielfilme spezifisch seien.

Diese Einführung diente dazu, einen Einblick in die Verarbeitungsphase eines Films zu erhalten. Durch den Crash-Kurs haben wir basale Grundkenntnisse zum Filmschnitt erlangt. Auch wenn unser Werbe- und Informationsfilm nach wie vor vom AVZ bearbeitet wird, sind wir trotzdem dankbar, erste Einblicke in die professionelle Videobearbeitung gewonnen zu haben.

Das (bisherige) Ergebnis: Storyboard

Die Zukunft: Wie geht es weiter?

Anfang Dezember wird ein zweites Meeting mit Frau Schommler vom AVZ stattfinden. Dabei wird es um die Besprechung des überarbeiteten Storyboards und die konkrete Vorbereitung des Filmdrehs gehen. Frau Schommler wird unser Storyboard als Vorlage nutzen, um ein detailliertes Storyboard für die Spielfilmsequenz zu kreieren. Weil diese besonders gut vorbereitet werden muss, wird Frau Schommler eine szenische Darstellung der Spielfilmsequenz vornehmen, bei der tatsächliche Kameraeinstellungen berücksichtigt werden.

Die ersten Zusagen von Studierenden und Lehrenden für die Teilnahme an den Interviews haben wir bereits erhalten. Derzeit ist geplant, Mitte Januar mit dem Filmdreh zu beginnen. Die erstmalige Veröffentlichung des fertigen Films bzw. der fertigen Filme ist für den Beginn des Sommersemesters 2016 vorgesehen.

Bis dahin gibt es noch viel zu tun.

Über uns

download.php?file=25682&view=6064&embedded=1Wir – Geeske, Nicole, Dulguun, Enno, Roxana und Annika – sind StudentInnen und Mitarbeiterinnen der Universitäten in Frankfurt (Oder) und Potsdam. Im WS 2015/16 fanden wir uns im Rahmen des Seminars „Wissen schaffen im Team“ an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) zusammen, um gemeinsam ein Projekt durchzuführen. Unser verbindendes Moment war zunächst dreierlei: Wir sind alle im Raum Berlin-Potsdam ansässig und einige von uns sind für die Schreibberatung der Universität Potsdam tätig oder wollen es künftig sein. Schließlich nehmen viele von uns an der Viadrina PeerTutoring-Ausbildung teil, um SchreibberaterInnen zu werden. Schreibberatung war daher das Thema, mit dem wir uns beschäftigen wollten. Bereits am ersten Seminarwochenende hatte Geeske die konkrete Idee, einen Werbefilm für die Schreibberatung der Universität Potsdam anzufertigen, ein Projekt, das über das Seminar hinaus großen Nutzen hätte.

Kontakt Schreibberatung Uni Potsdam

Universität Potsdam
Zessko - Selbstlernen – Schreibberatung
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
E-Mail: schreibberatung@uni-potsdam.de

Homepage
Facebook
Moodle

weiterführende Informationen und unsere (Inspirations-) Quellen

Viadrina PeerTutoring:
Viadrina PeerTutoring-Ausbildung am Zentrum für Schlüsselkompetenzen und Forschendes Lernen der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

AVZ der Uni Potsdam:
Zentrale Abteilung/Audiovisuelles Zentrum der Uni Potsdam

Projektmanagement:
• Project Management Institute (PMI) (2013): A Guide to the Project Management Body of Knowledge (PMBOK Guide). Fifth Edition. 5th ed. Newtown Square, PA.
YouTube: Projektplan (Gantt-Diagramm) mit Excel erstellen, letzter Zugriff: 24.11.15.

Thema "Schreiben":
Zitate und Sprüche zum Thema "Schreiben"
word clouds erstellen

Wo kann man lizenzfreie/kostenfreie Musik finden?:
Ring Musik GmbH
YouTube Audio Library

Filmidee, -dreh und –schnitt:
Wie kann ein Storyboard aussehen?
Schnitttechniken 

Rechtliches:
• Wien, Andreas (2012): Internetrecht. Eine praxisorientierte Einführung. 3. Aufl. Wiesbaden: Gabler Verlag.
• Fragen rund um Internet, Social Media etc.
• Bundesverband Musikindustrie
• NRW-Medienscouts: Fallstudie zu selbstgedrehten Videos & fremder, geschützter Musik

Impressum

Impressum

Verantwortlich für den Inhalt:
Geeske Strecker
Enno Friedrich
Roxana Lepadus
Nicole Dithmer
Dulguun Shirchinbal
Annika Schmidt

Design:
Annika Schmidt

Quellenangaben für verwendete Bilder, Grafiken und Videos:
www.wordclouds.com
Annika Schmidt
Letzter Zugriff: 23.11.15

https://www.youtube.com/watch?v=vsgI2VOVGuQ
Andreas Thehos
Letzter Zugriff: 24.11.15


Quelle: http://www.e-recht24.de

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