Kurze Vorstellung des Projekts
Was habt ihr gemacht ?
Wir haben uns einmal wöchentlich mittwochs in der Gruppe getroffen und unser Thema "Bionik" aufgearbeitet und dazu Fallbeispiele für die kommende Präsentation rausgesucht.
Warum habt ihr das gemacht?
Unser Ziel über die letzten 7 Wochen war es wie Bioniker denken zu lernen und dieses erworbene Wissen, diese Herangehensweise an unsere Umwelt, ist unser Produkt, welches wir ausarbeiten wollten.
Für wen habt ihr das gemacht ?
Zum Einen haben wir es für uns als Team gemacht, insofern das wir durch die Treffen und Reflexionen zu eingeübten Teamplayern geworden sind. Zum Anderen haben wir für jeden Einzelnen von uns und für die Zuhörer Wissen geschaffen wie ein Bioniker zu denken.
Wie sieht es aus?
Unser Ergebnis des Projektes haben wir in Form eines Plakates aufgestellt und mit kreativen Mitteln ( z.B. Zeichnungen ) ausgearbeitet. Außerdem haben wir einen mündlichen Vortrag vorbereitet.
Wann wurde es gemacht ?
Innerhalb der sechswöchigen Arbeit haben wir uns wöchentlich mittwochs mit dem Projekt auseinander gesetzt. Zusätzlich mussten aufgrund des Zeitaufwands einige Projekte zu Hause beendet werden.
Wer hat das gemacht?
Unser Team, bestehend aus 6 Gruppenmitgliedern, studieren alle an der Viadrina Universität im wirtschaftlichen sowie kulturwissenschaftlichen Bereich. Kamil und Vincent sind dynamisch und versuchen die Gruppe mittels ihrer Ideen zielstrebig nach vorne zu bringen und haben zusammen mit Andre auch anderen Mitgliedern geholfen, Texte zu korrigieren, sie inhaltlich zu verbessern. Außerdem ist Andre eine weitere Grundfeste unserer Kreativität. Er hat eine besondere Gliederung unserer Arbeit ausgedacht, und zwar gehen wir induktiv in Thema rein. Eine besondere Rolle spielt Marek in unserem Team. Ohne seine künstlerische Begabung hätten wir nicht so ein Plakat hergestellt zudem weist er uns immer wieder auf Sachen hin, die wir übersehen haben und sorgt somit dafür, dass auch auf die kleinen Details geachtet wird. Auch Anna nimmt eine kontrollierende Position ein, indem sie als Koordinatorin fungiert. Mit diesen beiden Aufpassern geht selten etwas schief. Felicitas vermittelt zwischen uns allen als wertvolle Teamarbeiterin und ist somit zu einem großen teil für die Harmonie innerhalb der Gruppe verantwortlich.
Wo ist ein evtl. entstandenes Produkt zu finden?
Auf der Mahara Gruppen-Präsentationsseite findet man das Plakat, welches in kurzer Form unsere Fallbeispiele wiedergibt. Die Erklärung und Präsentation mit Experimenten findet am 27.11.2015 in dem Seminar "Wissen schaffen im Team" im Sprachenzentrum statt.
Was habt ihr weiter damit vor?
Die wesentliche Erkenntnis die sowohl wir als auch unsere Zuhörer von unserer Präsentation mitgenommen haben sollten, ist eine aufmerksame, innovative und gestalterische Herangehensweise an die Umwelt. Dieses erworbene Wissen kann man in so gut wie allen Herausforderungen seiner Karriere, wie auch seinem Privatleben nutzen, besonders um sich von anderen abzuheben und einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen.
Bauen
Die Bionik als interdisziplinäre Wissenschaft macht sich beim Thema "Bauen" die im Zuge der Evolution über Jahrtausende optimale Tragkonstruktionen und Oberflächen der Natur zunutze. Aus diesem Grund ist "natürliches" Bauen eine Rückbesinnung auf temporäre technische Leichtbauten mit traditionellen Baumaterialen. Die Angerungen können von überall kommen sogar von dort, wo man es am wenigsten erwartet z.B. bei Seilkonstruktionen orientiert man sich an Spinnennetzen, bei Flächennutzungen ist es das Wabenprinzip und bei Tragkonstruktionen wäre es die Schalenkonstruktionen verschiedener Meereslebewesen.
Erkennen
Bei der Echolotung handelt es sich um die Möglichkeit der Orientierung mithilfe selbst ausgesandter Schallimpulse, die aber auch gleichzeitig von den Gegenständen zurückgeworfen werden. Im Zusammenhang mit Natur und Wissen fallen mehrere Beispiel auf, wo die Echolotung stattfindet z.B. in der Natur orientieren sich Delphine, Fledermäuse oder sogar auch Walfische mithilfe ausgesandter Schallwellen im Raum. Diese Tiere erstellen eine "Animation" ihrer Umgebung - sie können "mit den Ohren sehen". Jenes Prinzip ist daher auch bei U-Booten oder Schiffen ersichtlich, was nochmal die Wichtigkeit der Echolotung unterstreicht.
Schwimmen & Fliegen
Wenn es zum Aspekt des Fliegen und Schwimmen im Zusammenhang mit Natur und Wissen kommt, so existieren viele diverse Beispiele, welche der Mensch sich von der Natur abgeguckt hat. Ein Bestandteil wären die Stromlinienformen , die nutzt man bei Technik z.B. Autos und Flugzeuge, welche man von Pinguinen abgeschaut hat. Ein anderes Beispiel wäre das Funktionsprinzip der Tauchgeräte, was von dem Schwimmkäfer stamm. Es gibt viele weitere faszinierende Beispiele, die der Mensch aus der Natur auf seine Maschinenbau bzw. Ingenieurswesen abgeleitet hat.
Falten
Das Falten ist ein Konzept, welches direkt aus konkreten Beispielen aus der Natur abgeleitet worden ist. Dabei handelt es sich um einen schützenden und stabilisierenden Effekt des Faltens, folglich offenbart sich das deutlich bei Palmwedeln : Bei großer Trockenheit falten sie sich zusammen, was den Verdunstungsverlust über die Blattoberfläche verringert. Im Alltag ist das Konzept beim Bauwesen wieder zuerkennen als Fallbeispiel: Wellstruktur von Wellblechdächern, da jene die Dachfläche stabilisiert
Quellen
Textquellen
http://www.baulinks.de/webplugin/2008/1798.php4
http://oceanservice.noaa.gov/facts/sonar.html
http://www.nrdc.org/wildlife/marine/sonar.asp
https://www.dbu.de/phpTemplates/publikationen/pdf/111206120202e29f.pdf
http://www.welt.de/wissenschaft/article134821129/So-inspirieren-Plankton-und-Obst-die-Technik.html
Bildquellen
https://pixabay.com/de/u-boot-schiff-wasser-ozean-951132/
https://pixabay.com/de/sechskant-hex-gitter-abstrakt-866195/
https://pixabay.com/de/flugzeuge-jet-landung-wolke-537963/
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